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Deutsche Weihnachtslieder


Fröhliche Weihnacht überall!

"Fröhliche Weihnacht überall!"
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum!

"Fröhliche Weihnacht überall!"
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Darum alle
stimmet in den Jubelton,
denn es kommt das Licht der Welt
von des Vaters Thron.

"Fröhliche Weihnacht überall"…
Licht auf dunklem Wege,
unser Licht bist du;
denn du führst, die dir vertrau’n,
ein zu sel’ger Ruh’.

"Fröhliche Weihnacht überall"…
Was wir ander’n taten,
sei getan für dich,
daß bekennen jeder muß,
Christkind kam für mich.


(Text: Heinrich A. H. von Fallersleben)


Leise rieselt der Schnee

Leise rieselt der Schnee,
still und starr ruht der See,
weihnachtlich glänzet der Wald.
Freue dich, Christkind kommt bald!

In den Herzen ist´s warm,
still schweigt Kummer und Harm.
Sorge des Lebens verhallt;
Freue dich, Christkind kommt bald!

Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht;
hört nur, wie lieblich es schallt!
Freue dich, Christkind kommt bald!


(Eduard Ebel)


Lasst uns froh und munter sein

Lasst uns froh und munter sein,
und uns recht von Herzen freun!
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Niklausabend da,
bald ist Niklausabend da!

Dann stell' ich den Teller auf,
Niklaus legt gewiß was drauf.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Niklausabend da,
Bald ist Niklausabend da!

Wenn ich schlaf, dann träume ich:
Jetzt bringt Niklaus was für mich.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Niklausabend da,
Bald ist Niklausabend da!

Wenn ich aufgestanden bin,
Lauf' ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Niklausabend da,
Bald ist Niklausabend da!

Niklaus ist ein guter Mann,
Dem man nicht genug danken kann.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Niklausabend da,
Bald ist Niklausabend da!


O Tannenbaum

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Wie grün sind deine Blätter.
Du grünst nicht nur zur Sommerszeit,
Nein auch im Winter, wenn es schneit
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Wie grün sind deine Blätter!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Winterszeit
Ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren :
Die Hoffnung und Beständigkeit
Gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren.


(Text: Ernst Anschütz)


Kling, Glöckchen, Klingelingeling

Kling, Glöckchen, klingelingeling,
Kling, Glöckchen, kling!
Laßt mich ein, ihr Kinder,
Ist so kalt der Winter,
Öffnet mir die Türen,
Laßt mich nicht erfrieren!
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
Kling, Glöckchen, kling!

Kling, Glöckchen, klingelingeling,
Kling, Glöckchen, kling!
Mädchen hört und Bübchen,
Macht mir auf das Stübchen!
Bring' euch milde Gaben,
Sollt euch dran erlaben.
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
Kling, Glöckchen, kling!

Kling, Glöckchen, klingelingeling,
Kling, Glöckchen, kling!
Hell erglühn die Kerzen,
Öffnet mir die Herzen!
Will drin wohnen fröhlich,
Frommes Kind, wie selig!
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
Kling, Glöckchen, kling!


(Karl Enslin)


Schneeflöckchen, Weißröckchen

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
Da kommst du geschneit,
Du kommst aus den Wolken,
Dein Weg ist so weit.

Komm, setz dich ans Fenster,
Du lieblicher Stern.
Malst Blumen und Blätter,
Wir haben dich gern.

Schneeflöckchen, du deckst uns
Die Blümelein zu.
Dann schlafen sie sicher
In himmlischer Ruh'.

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
Komm zu uns ins Tal;
Dann bau'n wir den Schneemann
Und werfen den Ball.


(Volksweise)


Stille Nacht, heilige Nacht

Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh,
Schlaf in himmlischer Ruh!

Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht.
Durch der Engel Halleluja,
Tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da,
Christ, der Retter ist da!

Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, O, wie lacht
Lieb' aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund',
Christ, in deiner Geburt,
Christ, in deiner Geburt!


(Text: Joseph Mohr, Komposition: Franz Xaver Gruber)


Alle Jahre wieder

Alle Jahre wieder
Kommt das Christuskind
Auf die Erde nieder,
Wo wir Menschen sind

Kehrt mit seinem Segen
Ein in jedes Haus,
Geht auf allen Wegen
Mit uns ein und aus.

Steht auch mir zur Seite
Still und unerkannt,
Daß es treu mich leite
An der lieben Hand.


(Text: Wilhelm Hey)


Morgen Kinder, wird's was geben

Morgen, Kinder, wird's was geben,
morgen werden wir uns freu'n
Welch' ein Jubel, welch ein Leben
wird in unserm Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
heißa, dann ist Weihnachtstag!

Wie wird dann die Stube glänzen
von der großen Lichterzahl,
schöner als bei frohen Tänzen
ein geputzter Kronensaal.
Wißt ihr noch vom vor'gen Jahr,
wie's am Weihnachtsabend war?

Welch' ein schöner Tag ist morgen!
Viele Freuden hoffen wir;
unsre lieben Eltern sorgen
lange, lange schon dafür.
O gewiß, wer sie nicht ehrt,
ist der ganzen Lust nicht wert!


Ihr Kinderlein kommet

Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all!
Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall.
Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht,
der Vater im Himmel für Freude uns macht.

O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,
Seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl
In reinlichen Windeln das himmlische Kind,
Viel schöner und holder, als Engel es sind.

O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,
Erhebet die Händlein und danket wie sie.
Stimmt freudig, ihr Kinder - wer sollt' sich nicht freu'n?
Stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!

Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh;
Maria und Joseph betrachten es froh.
Die redlichen Hirten knien betend davor;
Hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.


(Text: Christoph von Schmid)


O du fröhliche, o du selige

O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ward geboren,
Freue, freue dich , o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit
Christ ist erschienen, uns zu versühnen,
Freue, freue dich , o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit
Himmlische Heere jauchzen dir Ehre,
Freue, freue dich , o Christenheit!


(Text: Johannes Falk (Strophe 1), Heinrich Holzschuher (Strophe 2 - 3) )


Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen,
Wie glänzt er festlich, lieb und mild,
Als spräch' er: 'Wollt in mir erkennen
Getreuer Hoffnung stilles Bild.'

Die Kinder stehen mit hellen Blicken,
Das Auge lacht, es lacht das Herz,
O fröhlich, seliges Entzücken,
Die Alten schauen himmelwärts.

Zwei Engel sind hereingetreten,
Kein Auge hat sie kommen sehn,
Sie gehn zum Weihnachtsbaum und beten
Und wenden wieder sich und gehn.

'Gesegnet seid ihr alten Leute,
Gesegnet sei du kleine Schar !
Wir bringen Gottes Segen heute
Dem braunen wie dem weißen Haar !'

'Zu guten Menschen, die sich lieben,
Schickt uns der Herr als Boten aus,
Und seid ihr treu und fromm geblieben,
Wir treten wieder in dies Haus !'

Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen
Unsichtbar jedes Menschen Blick
Sind sie gegangen wie gekommen,
Doch Gottes Segen bleibt zurück.


(Volksweise)


Süßer die Glocken nie klingen

Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit.
's ist, als ob Engelein singen wieder von Frieden und Freud'.
Wie sie gesungen in seliger Nacht, wie sie gesungen in seliger Nacht,
Glocken mit heiligem Klang tönen die Erde entlang.

O wenn die Glocken erklingen, schnell sie das Christkindlein hört,
Tut sich von Himmel dann schwingen eilends hernieder zur Erd’.
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind, segnet den Vater, die Mutter, das Kind.
Glocken mit heiligem Klang tönen die Erde entlang.

Klinget mit lieblichem Schalle über die Meere noch weit,
Dass sich erfreuen doch alle seliger Weihnachtszeit.
Alle aufjauchzen in einem Gesang, alle aufjauchzen in einem Gesang,
Glocken mit heiligem Klang tönen die Erde entlang.


(Text: Friedrich Wilhelm Kritzinger)


Es ist ein Ros' entsprungen

Es ist ein Ros' entsprungen
aus einer Wurzel zart.
wie uns die Alten sungen,
von Jesse kam die Art.
Und hat ein Blümlein bracht
mitten im kalten Winter,
wohl zu der halben Nacht.

Das Röslein, das ich meine,
davon Jesajas sagt,
hat uns gebracht alleine
Marie, die reine Magd.
Aus Gottes ew'gem Rat
hat sie ein Kind geboren
wohl zu der halben Nacht.


(Text: geistlicher Dichter, 15. Jhdt.)


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